Von mild bis kräftig – AKBK-Restaurantfachleute präsentieren Käse in allen Variationen

Von mild bis kräftig – AKBK-Restaurantfachleute präsentieren Käse in allen Variationen

„Eigentlich mag ich gar keinen Käse!“ Diesen Satz hat sicher so manch einer schon mal verlauten lassen. So auch einige auszubildende Restaurantfachleute des Adolph-Kolping-Berufskollegs im dritten Lehrjahr, für die das Unterrichtsthema Käse gerade im Mittelpunkt steht. Aber trotz mancher geschmacklicher Vorbehalte wollte sich die Klasse in der Praxis näher mit Käse beschäftigen, um damit das eine oder andere Vorurteil abzubauen.
Das Ziel: Für Restaurantgäste eine Käseauswahl anzurichten, die keine Wünsche offen lässt.
Nach intensiver Vorarbeit in der Theorie war es dann so weit: Die Klasse machte sich am Dienstag, 20. September mit ihrem Klassenlehrer Herrn Börger auf zum HIT-Verbrauchermarkt in Münster, um sich einmal ausgiebig beraten zu lassen und im Anschluss eine Auswahl für die Käseplatten zu treffen. Dieser Plan sollte aufgehen, denn – nominiert für den „Käse-Star 2022“ der „Lebensmittel Praxis“ – erwartete die Gruppe im HIT-Markt eine schier unendliche Vielfalt an Käsesorten. Überblick verschaffte den SchülerInnen hier die höchst kompetente und freundliche Beratung der Mitarbeiterinnen, die zu jeder Frage Rede und Antwort standen und ganz nach Wünschen der Gruppe Empfehlungen aussprachen. Natürlich durften auch etliche Käsesorten verkostet werden, um die Kaufentscheidung zu erleichtern.
Im Anschluss an den Einkauf stand zur Aufgabe, aus den Einkäufen die Käseplatten in der Praxis anzurichten. Dabei spielten fachliche, optische und natürlich geschmackliche Kriterien die Hauptrolle. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Zwei sehr ansprechend und dekorativ gestaltete Käseplatten sind entstanden und wurden der Parallelklasse zur Verkostung präsentiert.
Fazit: Nach intensiver Arbeit, aber auch Spaß und natürlich einigen Probierstückchen konnte der Satz „Eigentlich mag ich gar keinen Käse“ von vielen um den Zusatz ergänzt werden: „…aber einige Sorten schmecken mir jetzt doch ganz gut!“
Text: C. Börger