Pädagogischer Tag am AKBK – VR im großen Stil

Pädagogischer Tag am AKBK – VR im großen Stil

Bereits seit 2017 wird im Unterricht des Adolph-Kolping-Berufskollegs teilweise Virtual Reality (VR) eingesetzt. Ein Problem war es bisher,  einer ganzen Lerngruppe gleichzeitig das Eintauchen in die virtuelle Realität zu ermöglichen.

Wie man diese Anforderung meistern kann, zeigte  im Rahmen des Pädagogischen Tages zum Thema „Digitalisierung“ am AKBK die VIL GmbH aus Langenfeld. Mit Hilfe von VR-Brillen wahlweise aus dem VR-Lernwagen oder dem VR-Lernkoffer  wurden die Workshop-TeilnehmerInnen in die virtuelle Welt „gebeamt“ um Berufsfelderkundungen, Sicherheitskurse etc. zu erleben. Dabei konnten in 3 Slots ca. 100 Lehrkräfte im Umgang mit VR-Brillen geschult werden.

„Der Workshop war absolut interessant und hat neue Ideen und Anregungen für einen möglichen unterrichtlichen Einsatz aufgezeigt.“, so das einstimmige Fazit der Lehrerinnen und Lehrer.

„Durch die Struktur unserer Bildungsgänge haben wir die ideale Voraussetzung, eigene VR-Inhalte für den Unterricht zu konzipieren. Insbesondere ermöglicht es auch unseren Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen Einblick in die unterschiedlichsten Berufsbilder zu gewinnen und schafft Anreize für die Ausbildungsplatzwahl.“, freute sich auch Schulleiter Markus Przybilla. 

Am Pädagogischen Tag zur Digitalisierung gab es aber  noch weitere sehr spannende Themenstellungen, die dem Kollegium im Rahmen von Workshops näher gebracht werden konnten, z.B. der Einsatz von digitalen Werkzeugen für den Unterricht, der Umgang mit den neuen digitalen Prowiseboards im Klassenraum oder die neuen Herausforderungen des unterrichtlichen Umgangs mit der Künstlichen Intelligenz.

Bedanken möchten wir uns bei Frau Madaminow-Tselios und Herrn Grosser von dem Unternehmen VIL GmbH, bei Frau Hardwick von der Prowise GmbH und natürlich bei allen Kolleginnen und Kollegen des AKBK, die bei der Gestaltung des ansprechenden und anspruchsvollen Workshopangebots an diesem Pädagogischen Tag mitgewirkt haben.

Text: Jürgen Heuer