Ausstellungseröffnung SLOW FASHION – Interview mit den Couchgästen

Ausstellungseröffnung SLOW FASHION – Interview mit den Couchgästen

In Kooperation mit dem SpecOps Café fand am 14. März 2015 die Ausstellungseröffnung SLOW FASHION der FOS G des Adolph-Kolping-Berufskollegs in der Von-Vincke-Straße 5-7 statt. Auf Initiative des Cafés gab es anstatt einer Eröffnungsrede ein Couchgespräch und Fragen an die Schüler. Im Interview kamen Katrin Behmenburg (Fotografie), Henning Schmidt (Film) und Serdar Topal (Grafik) zu Wort. Sie sprachen über ihre Arbeiten, über das Jahresprojekt und über den Schulalltag an einer Nachhaltigkeits- bzw. Fair-Trade-Schule. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung bekamen Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich durch die Schülerarbeiten mit der Thematik der nachhaltigen Mode auseinander zu setzen. Woher kommt meine Kleidung? Was trage ich täglich? Wen unterstütze bzw. wem schade ich durch den Kauf meiner Kleidung? Dies sind Fragen, mit denen sich das Nachhaltigkeitsprojekt unter der Leitung der Fachlehrerin Janina Hogrebe und der Referendarin Carolin Obermeyer auseinandergesetzt hat.

Das Projekt Slow Fashion ist realitätsnah und äußerst vielfältig, bedingt durch die verschiedenen Berufsbereiche der Klasse.

„Unsere eigenen Arbeiten jetzt im SpecOps ausgestellt zu sehen ist ein tolles Gefühl“, so der Tenor der Schüler.

Das SpecOps Café stellt die „weiße Präsentationswand“ in regelmäßigen Abständen vornehmlich jungen Studenten und Künstlern für ihre Ausstellungen zu Verfügung. Das Café spricht damit einerseits das interessierte Publikum an und bieten andererseits den täglichen Cafébesuchern eine wechselnde und vielseitige Kulisse.

„Es war eine ganz neue Erfahrung, die unseren Schulalltag ergänzt und die wir bestimmt so schnell nicht vergessen werden.“

„Ich werde beim nächsten Kauf eines Kleidungsstücks nun zwei Mal überlegen, ob ich es wirklich brauche.“

„Mit einem solchen Besucherandrang habe ich gar nicht gerechnet, zurückblickend hat sich die lange Zeit der Vorbereitung und die Arbeit wirklich gelohnt.“

Text und Bilder: Janina Hogrebe